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Rückbau alter Immobilien und Neubau: Warum Fertighäuser die Zukunft sind

Während die Idee zum Erwerb von Wohneigentum reift, wägt man zwangsläufig ab, auf welchem Grundstück das neue Zuhause stehen soll. In manchen Fällen erbt man ein Grundstück mit Haus. Eine andere Option ist der Kauf einer alten Immobilie. In beiden Fällen stellt sich anschließend die Frage, ob das Eigenheim saniert, rückgebaut oder komplett abgerissen und dann neu aufgestellt werden soll. Für die Sanierung spricht die Erhaltung besonderer und historischer Gebäude, wie bei einem denkmalgeschützten Haus. Bei vielen Häusern ist der Aufwand allerdings mit sehr hohen Kosten verbunden und lohnt sich nur, wenn eine deutliche Wertsteigerung zu erwarten ist. Zieht man hier einen Gebäuderückbau in Betracht, der schonend und ökologisch vonstattengeht, spricht man von einem nachhaltigen Hausbau. Nach der teilweisen oder vollständigen Beseitigung des alten Gemäuers können Sie Ihr Traumhaus ganz individuell planen. Lesen Sie nun, wie Sie ein altes Haus abreißen und neu bauen.

Vor- und Nachteile eines Rückbaus

Kann die bestehende Immobilie nicht wertsteigernd saniert werden oder ist die Bausubstanz belastet (z.B. Asbest, Formaldehyd, PCB), tendiert der Bauherr zum Haus abreißen und neu bauen. Dafür kommen zwei verschiedene Methoden infrage: der sanfte Gebäuderückbau oder der grobe Abriss.

Unter einem Rückbau versteht man die Abtragung eines bestehenden Gebäudes, ausgehend vom Dach bis hin zum Fundament. Dadurch können die verschiedenen Baustoffe sorgfältig voneinander getrennt und teilweise wiederverwendet werden. Ökologisch gesehen ist der Rückbau einem Abriss vorzuziehen, da sich der Bauschutt gegenüber einem groben Abriss reduziert und dem Recycling zugeführt werden kann. Hinzu kommen die geringere Staub- und Lärmbelastung, da der Rückbau nicht mit einer Abrissbirne erfolgt. Sind die alte Bodenplatte oder ein Keller gut erhalten, können sie als Fundament für den Neubau genutzt werden. Manche Architekten beziehen auch eine kleine Mauer des alten Gebäudes in die neue Hauskonstruktion ein, um eine außergewöhnliche Optik zu erzielen.

Ein großer Vorteil des Gebäuderückbaus kann im Baurecht liegen. Wurden vor vielen Jahren Häuser mit geringem Abstand zum Nachbargrundstück gebaut, so ist dies heute nicht mehr möglich. Würde das bestehende Gebäude komplett abgerissen werden, müssten Sie die neue Abstandsregelung zwingend einhalten. Bleibt dagegen das Fundament stehen, dürfen Sie den alten Grundriss nutzen.

Gegen einen Hausrückbau im Vergleich zum Abriss sprechen die hohen Kosten und der immense Personal- und Zeitaufwand, der damit verbunden ist. Können Sie selbst einen Teil des Rückbaus stemmen, so relativiert sich der Kostenpunkt. Beachten Sie dabei, dass es sich nicht um belastetes Baumaterial handeln darf. In diesem Fall muss eine Firma den Abbau des Gebäudes und die Entsorgung übernehmen.

hausbau checkliste

Voraussetzungen für den Neubau

Bestandsgebäude unterlagen bei ihrer Errichtung alten Bebauungsplänen und früheren baurechtlichen Belangen. So kann es vorkommen, dass ein Eigenheim in einem Gebiet steht, indem heute keine Wohnhäuser mehr gebaut werden dürfen. Hier profitieren Sie vom Bestandsschutz, etwa, wenn sich Ihr neues Domizil in idyllischer Lage befindet. Möchten Sie nun ein Fertighaus auf diesem Grundstück errichten, müssen Teile des alten Gebäudes erhalten bleiben. Wie Sie den Neubau rechtlich sauber in den Bestand integrieren, erfahren Sie bei der zuständigen Baubehörde. Hier werden Sie bezüglich der Auflagen beraten, damit der nachhaltige Hausbau genehmigt werden kann.

Kennen Sie die Bau- und Rückbauauflagen Ihrer Kommune, so wird Ihr Architekt das neue Haus an die bestehenden Bedingungen anpassen und entsprechend planen. Geben der Bebauungsplan und die Gestaltungssatzung beispielsweise vor, dass sich das neue Haus in das Stadtbild integrieren muss, gibt es wenig Spielraum für eine neue Architektur. In diesem Fall wird sich das Äußere des Gebäudes nur wenig vom alten unterscheiden. Bei der Hausbauplanung muss zudem berücksichtigt werden, ob und wie der alte Grundriss genutzt wird. Bauen Sie auf einen bestehenden Keller, wird die alte Treppe vermutlich auch Bestandteil des neuen Eigenheims. An dieser Stelle könnte sich ein weiteres Treppenhaus ins Obergeschoss anbieten. Ist in das Fundament bereits ein Erker integriert, könnte dieser ebenfalls für den Fertighaus-Neubau genutzt werden.

Im Zuge dieses nachhaltigen Hausbaus müssen Sie zudem klären, wie es um die Ver- und Entsorgungsleitungen steht. Wurde das Bestandsgebäude bisher nicht ausreichend erschlossen, könnten sich wiederum neue Auflagen ergeben. Klären Sie auch diesen Punkt rechtzeitig mit der Baubehörde.

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Beispielbild für ein Haus vor und nach der Sanierung/ Renovierung

Vorteile von Fertighäusern im Neubau

Möchten Sie ein altes Haus abreißen und neu bauen, so können Sie auch hier mit ScanHaus Marlow rechnen. Durch unsere bewährte Leichtbauweise können Sie jedes Fertighaus von ScanHaus Marlow auf ein bestehendes Fundament nach statischer Vorprüfung errichten. Wir suchen mit Ihnen gern ein geeignetes Modell aus unseren Fertighäusern aus. Individuelle Anpassungen und Änderungen, beispielsweise im Grundriss und der Raumaufteilung, sind in der Regel kein Problem. Diese Designflexibilität ermöglicht Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Eigenheim, innen und außen. Erfolgt die Beseitigung des Bestandsgebäudes bis auf alle Grundmauern und die Bodenplatte, so haben Sie noch mehr Möglichkeiten bei der Eigenheim-Planung.

Nicht nur der Rückbau sorgt für einen nachhaltigen Hausbau, sondern auch die Ausstattung unserer Häuser in Bezug auf die Energieeffizienz. Während all unsere Fertighäuser dem EH 40-Standard entsprechen, können Sie darüber hinaus viele Eigenheime mit einer QNG-Zertifizierung erhalten und sich damit für ein Förderprogramm der KfW qualifizieren. Zur klimafreundlichen Ausstattung zählen dabei unter anderem eine Photovoltaik-Anlage sowie eine Thermobodenplatte.

Haben Sie sich für ein Scanhaus entschieden, wird es in der Fabrik produziert und auf der Baustelle auf das (bestehende) Fundament gesetzt. Das bedeutet für Sie eine schnelle Bauzeit, da keine Trocknungszeiten vor Ort notwendig sind. Damit geht selbstverständlich eine hohe Kosteneffizienz einher. Auch nach dem Einzug ermöglichen unsere Fertighäuser ökologisches, energieeffizientes und kostengünstiges Wohnen. Mit entsprechender Smart-Technologie wird Ihr Energieverbrauch an Ihre Nutzungsgewohnheiten angepasst.

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Fazit

Entscheiden Sie sich für einen nachhaltigen Hausbau, so können Sie auf uns von ScanHaus Marlow setzen. Dazu müssen Sie nur ein bestehendes Haus abreißen und neu bauen. Bei der Planung auf einem erhaltenen Fundament unterstützen wir Sie gern. Ebenso helfen wir Ihnen mit unserer Kompetenz in Sachen baurechtlicher Aspekte, individueller Hausanpassungen und Energieeffizienz. Kommen Sie dafür mit uns in Kontakt! Sie erreichen uns per E-Mail, Telefon oder in einem unserer Musterhäuser bzw. Musterhausparks. Fordern Sie auch einen kostenlosen Katalog an, um sich ein Bild von der Vielfalt unserer Fertighäuser zu machen.

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