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Gemeinschaftsprojekte und geteilte Ressourcen bei Doppelhäusern

Für das Doppelhaus sprechen viele Vorteile, wie die niedrigeren Baukosten durch eine gemeinsame Hauswand, das Miteinander beider Doppelhausfamilien und natürlich auch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen oder gar als Investitionsobjekt. Wenn sich Familien das Leben Tür an Tür mit den Nachbarn aussuchen, entscheiden sie sich für eine Gemeinschaft. Damit profitieren die Partner voneinander, etwa bei der Gartengestaltung, der Anlage eines Spielplatzes oder anderen Gemeinschaftsprojekten. Wichtig ist in allen Fragen rund ums Doppelhaus, sich gegenseitig auszutauschen und Dinge gemeinsam anzugehen. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl. In diesem Ratgeber gehen wir auf die geteilten Ressourcen bei Doppelhäusern ein und welche Vorteile sich dahinter verbergen.

Gemeinsame Garten- und Außenanlagen

Zu den Gemeinschaftsprojekten rund um das Doppelhaus zählen die Außenanlagen und der Gartenbereich. Schließlich soll nicht nur das Fertighaus ein Blickfang sein, sondern z.B. auch die Grünstreifen und Wege, die das Haus neben den Rest an Außenanlagen säumen.

1. Vorteile gemeinsamer Gartenanlagen

Im Fall der geteilten Ressource „Grundstücksfläche“ können Sie diese natürlich auch strikt abtrennen. Damit würden allerdings einige Vorteile der gemeinsamen Gartenanlage verloren gehen. Diese wären:

  • Kosteneffizienz während der Gartengestaltung und bei der anschließenden Pflege (z. B. gemeinsames Ausleihen und Nutzen größerer Geräte (Bagger), gemeinsamer Rasenmäher/Mähroboter und anderes Gartenwerkzeug)
  • Zeiteffizienz und Zeitersparnis bei Gestaltung und Pflege
  • Platzersparnis durch gemeinschaftliche Projekte (z. B. gemeinsame Grillecke, gemeinsamer Pool)
  • gemeinschaftliches Gärtnern (z. B. gemeinsames Gemüsebeet, gemeinsame Obstbäume)
  • Verteilung der Aufgaben entsprechend einzelner Vorlieben und besonderer Fertigkeiten
  • gemeinsame Freizeitgestaltung für Kinder und Eltern beider Familien
  • gegenseitige Betreuung der Kinder

2. Gestaltungsmöglichkeiten

Die Gestaltungsmöglichkeiten für gemeinschaftliche Einrichtungen, wie den Garten, können ganz vielfältig aussehen. Hierbei kommen Sie um eine gute Planung mit den Nachbarn nicht herum. Klären Sie unter anderem, wie viel Fläche der Terrasse, dem Nutzgarten, den Blumenbeeten, Stauden, dem Rasen und dem Spielbereich zur Verfügung stehen sollen und welche Nutzung Sie im Garten bevorzugen möchten. Die Abgrenzung einzelner Bereiche kann selbstverständlich auch ganz individuell erfolgen, wenn ein Partner beispielsweise auf einen Nutzgarten verzichten möchte.

Alle Dinge, die Sie als Gemeinschaftsprojekte angehen möchten, sollten im Zentrum des Gartens stehen. Dies können eine gemeinsame Terrasse, ein Grillplatz oder ein kleiner Teich sein. Um dieses Zentrum herum lassen sich individuelle oder weitere gemeinsame Bereiche gut anlegen, wie Sitzgelegenheiten am Spielplatz, ein Gartenhaus für beide Familien oder ein Geräteschuppen. Denken Sie bei der Gartengestaltung zusätzlich an Ihre Privatsphäre, die Sie mitunter brauchen.

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Nutzung gemeinsamer Infrastrukturen

Besitzer von Doppelhäusern entscheiden sich häufig für gemeinschaftliche Einrichtungen, wie Garagen oder Carports, sowie einen Spielplatz für die Kinder beider Familien. Die Doppelhaus-Vorteile aus dem Kapitel „Gemeinsame Garten- und Außenanlagen“ treffen auch hier zu.

1. Gemeinsame Carports und Garagen

Bauen Sie Carports und Garagen direkt nebeneinander, so profitieren Sie wiederum von niedrigeren Kosten gegenüber Einzelgaragen. Weiterhin nutzen Sie die dafür notwendige Fläche effizienter. Planen Sie vor diesen Anlagen eine gepflasterte Zufahrt, so können Sie zusätzliche Parkflächen zur Verfügung stellen, die ebenfalls gemeinsam genutzt werden können. In der Doppelgarage sind weitere Gemeinschaftsprojekte möglich, etwa die Einrichtung einer kleinen Werkstatt, die Aufbewahrung von gemeinsam genutzten Geräten oder die Unterbringung von Fahrrädern.

2. Gemeinschaftliche Spielplätze

Geteilte Ressourcen von Doppelhäusern sind natürlich auch die Spielbereiche vor dem Haus oder im Garten. Während das Spielen auf Asphalt beispielsweise das Bobbycar, den Roller oder den Basketballkorb vorteilhaft sind, bietet der Garten mehr Möglichkeiten zum Herumtoben, Klettern, im Sand spielen oder Kicken. Planen Sie den gemeinsamen Spielplatz so, dass ausreichend Sicherheit für die Kleinen geboten wird. Das können beispielsweise ein Zaun oder eine Hecke sein, die die Kinder am Verlassen des Gartens hindern oder Spielgeräte, die altersgerecht sind. Wie Sie einen kinderfreundlichen Garten anlegen, erfahren Sie hier.

Ein gemeinsamer Spielplatz fördert soziale Kontakte und das Gemeinschaftsgefühl unter den Kindern und zwischen den beiden Familien. Die Eltern können sich die Aufsichtspflicht teilen oder auch gemütlich beieinander sitzen, sich austauschen und ihre Kinder unter ihrer Obhut wissen.

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Vorteile von gemeinschaftlich genutzten Einrichtungen

Die Chancen, geteilte Ressourcen von Doppelhäusern zu nutzen, liegen nicht nur im wirtschaftlichen Bereich, sondern vor allem im sozialen und alltäglichen Umgang.

Soziale Vorteile

Familien sind in der Regel auf Unterstützung durch andere Menschen angewiesen. Ein Fokus liegt hier auf der Betreuung der Kinder, wenn die Eltern berufstätig sind. Doch auch Termine oder Erkrankungen machen manchmal eine Aufsicht durch Großeltern oder Freunde erforderlich. Wie glücklich können sich Familien schätzen, die nette Menschen um sich herum haben und hier gern einspringen. Für Doppelhauspartner, die sich gut verstehen, ist es meist noch einfacher, individuelle Lösungen für die Kinderbetreuung zu finden. Ganz nebenbei lernen die Kleinen, wie man sich gegenseitig unterstützt.
Nicht nur dieses Beispiel stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Nachbarschaft. Das gemeinsame Spielen der Kinder, der gleiche Weg zur Kita oder Schule sowie zusammen ausgeübte Hobbys tragen ebenso zu einem harmonischen Miteinander bei wie gemeinsame Aktivitäten und Feste.

Ökonomische Vorteile

Da nicht jede junge Familie über immense Einnahmen verfügt, ist der Kostenfaktor natürlich ein weiterer entscheidender Vorteil eines Doppelhauses. Geteilte Ressourcen strapazieren den Geldbeutel etwas weniger stark als bei einem einzelnen Haus. Das gilt sowohl für die Baukosten als auch für die Energie-, Instandhaltung- und weitere Nutzungskosten (z. B. Anschaffung und Betrieb eines Swimmingpools). Durch eine Gebäudetrennwand verbrauchen Doppelhäuser weniger Energie und sind wirtschaftlicher. Hinzu kommt die effizientere Nutzung von Flächen und gemeinschaftlichen Einrichtungen.

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Fazit

Doppelhäuser sind ideal geeignet, wenn sich zwei Familien gut verstehen und einen Teil ihres Alltags miteinander verbringen möchten. Ein großer Vorteil dabei sind auch die geteilten Ressourcen und Gemeinschaftsprojekte. Neben größeren Anlagen, wie einem Carport oder einem Spielplatz, können Sie sich weiterhin kleinere Dinge teilen wie einen Rasenmäher oder die elektrische Heckenschere. Neben diesen ökonomischen Pluspunkten kommen soziale Vorteile hinzu. Sind Sie an einem Gemeinschaftsleben interessiert und suchen noch das passende Fertighaus dafür? Wir finden garantiert etwas Passendes für Sie. Kontaktieren Sie einfach einen unserer Berater und lassen Sie sich einen Gratis-Katalog zusenden!

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