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Wer sich für einen nachhaltigen Hausbau entscheidet, wird oft eine Photovoltaikanlage einplanen. Im Zuge der baurechtlichen Bestimmungen ist die Installation von Photovoltaik beim Neubau von Wohngebäuden oder der Sanierung von Dächern in einigen Bundesländern bereits Pflicht. Dazu gehören Baden-Württemberg, Berlin und Hamburg. In weiteren Bundesländern sollen aus ökologischer Sicht ebenfalls ähnliche Auflagen eingeführt werden. Dabei können Sie beim Neubau eines Fertighauses nicht nur von den Vorteilen der Solarenergie profitieren, sondern auch von staatlichen Förderungen. Wir von ScanHaus Marlow bieten Ihnen solche zukunftsfähigen, energieeffizienten und klimafreundlichen Häuser mit einer QNG-Zertifizierung an. Was genau Sie darunter verstehen können, mit welchen Kosten und welcher Amortisationszeit Sie rechnen müssen, haben wir für Sie in diesem Ratgeber zusammengestellt.
Darum geht es:
Zu den unschlagbaren Argumenten und damit zu den Vorteilen von Solarenergie zählt zweifelsohne die Umweltfreundlichkeit. Durch die Nutzung der Sonne als regenerative Energie entsteht bei der Stromerzeugung kein klimaschädliches CO₂. Verbinden Sie die Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher, so kann der erzeugte Strom auch abends und nachts genutzt werden. Dies wiederum bedeutet eine hohe Energieeffizienz als nächsten entscheidenden Vorteil.
Zudem haben Sie mit dieser Technik eine hohe Sicherheit und Planbarkeit Ihrer Energiekosten. Während die Stromkosten der verschiedenen Anbieter stetig steigen, können Sie mit konstanten Kosten rechnen. Das Fraunhofer-Institut hat die Kosten zur Erzeugung einer Kilowattstunde Solarstrom (Gestehungskosten) mit Werten zwischen 3,12 und 11,01 Cent/kWh berechnet. Diese sind abhängig vom jeweiligen Speichersystem, liegen aber dennoch deutlich unter den aktuellen Strompreisen von etwa 30 Cent/kWh. Bei einer Anlage ohne Speicher sind die Gestehungskosten noch günstiger. Erzeugen Sie Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen, so kann dieser ins Stromnetz eingespeist werden. Dafür erhalten Sie eine Vergütung, mit der Sie eigene Kosten decken können.
Zu den weiteren Vorteilen der Photovoltaikanlagen zählt weiterhin die Möglichkeit der Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Bei einem klimafreundlichen Neubau kann Ihnen aufgrund der Photovoltaik ein zinsgünstiger Kredit gewährt werden. Viele unserer Fertighäuser erhalten dafür eine QNG-Zertifizierung, die Ihnen die höchste Fördersumme in Aussicht stellt.
QNG ist das "Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude"
Die Wirtschaftlichkeit einer technischen Anlage wird auch mithilfe der Amortisationszeit ermittelt. Das ist die Zeit, in der die Investition noch keinen Gewinn bringt. Erst wenn der Ertrag, in diesem Fall der erzeugte Strom, die Kosten der Solaranlage übersteigt, wird sie rentabel. Damit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage genauer ermittelt werden kann, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Das sind:
Wie Sie sehen konnten, stehen sich bei der Berechnung der Amortisationszeit Ausgaben und Einnahmen gegenüber. Speisen Sie eine größere Menge Solarstrom in das Netz ein, erhalten Sie eine entsprechende Vergütung, die von den Gestehungskosten abgezogen werden kann. Kommen Sie in den Genuss eines Zuschusses, beispielsweise durch ein Förderprogramm Ihrer Kommune oder des Landkreises, wird auch dieser Betrag mit den Kosten verrechnet. Auf der Seite der Ausgaben spielen die Größe und Ausstattung der Anlage eine große Rolle. Tendieren Sie zur Photovoltaik mit Speicher, wird sich die Amortisationszeit etwas hinauszögern. Sie liegt momentan bei etwa 10 - 15 Jahren. Für eine Solaranlage ohne Speicher können Sie mit einem Gewinn nach etwa 9 - 11 Jahren rechnen.
Ein zusätzlicher Betrachtungspunkt ist die Entwicklung der Strompreise. Sie können mit konstanten Gestehungskosten rechnen, wohingegen sich der Strom durchaus weiter verteuern kann. In diesem Fall würde sich Ihre Anlage noch schneller bezahlt machen.
Wirtschaftlichkeit bedeutet allerdings auch, dass die Solaranlage zu Ihrem Stromverbrauch passt. Für die richtige Auswahl wird die Leistung der Solarmodule hinzugezogen. Wir bieten deshalb eine Grundausstattung von 10 Solarkollektoren mit einer Größe von ca. 1 x 2 Metern und ca. 400 Watt Leistung pro Panel. Insgesamt ergibt das ca. 4 kWp für Ihr Haus.
Die Förderung von Photovoltaik ist für Deutschland, seine Bundesländer, Landkreise und Kommunen noch immer wichtig. Viele Programme liefern einen Anreiz, in eine Solaranlage und damit in Ökostrom zu investieren. Die KfW bietet für 2024 die mehrwertsteuerfreie Anschaffung von Photovoltaik an und gewährt einen zinsverbilligten Kredit mit dem Förderprogramm 270. Als einziges Bundesland unterstützt Berlin momentan die Investition in Solarenergie. Andere Bundesländer haben ihre Unterstützung vorerst eingestellt. Prüfen Sie dennoch immer wieder, ob es neue Zuschüsse gibt. Von Seiten verschiedener Kommunen stehen ebenfalls Förderungen zur Verfügung. Informieren Sie sich dazu vor Ort!
Steuerliche Vorteile einer Solaranlage sind auch im Jahr 2024 möglich. Durch den bereits genannten mehrwertsteuerfreien Kauf sparen Sie 19 Prozent auf die Anschaffungskosten. Zudem zahlen Sie als Privatperson bei einer Nennleistung Ihrer Anlage unter 30 kWp keine Ertragssteuer auf die Einspeisevergütung.
Neben diesen Photovoltaikförderungen können Sie in Solarenergie auch mittels Kreditfinanzierung oder Mietkauf investieren. Bei einer Finanzierung erwerben Sie die Solaranlage und sind für alle weiteren Aufgaben, wie Wartung und Reparatur, selbst zuständig.
Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik ist unbestritten. Neben der Planungssicherheit Ihrer Stromkosten können Sie nach ca. 9 - 15 Jahren mit der Amortisierung Ihrer Anlage rechnen. Sie tun dabei nicht nur etwas für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. All unsere Haustypen können mit einer Photovoltaikanlage, mit und ohne Speicher, ausgerüstet werden. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach haben Sie zudem die Möglichkeit, eine Hausbauförderung durch die KfW zu erhalten. Informieren Sie sich dazu gern bei einem unserer ScanHaus-Mitarbeiter. Wir sind telefonisch, per E-Mail und vor Ort in einem unserer Musterhäuser erreichbar. Über diese Wege kommen Sie zudem an unseren kostenlosen Fertighauskatalog heran.
Sie erreichen unsere fachkundigen Hausverkäufer deutschlandweit in über 50 Musterhäuser und Vertriebsbüros, welche gern Ihre ganz persönlichen Wünsche und Fragen beantworten.
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