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Gerade wer aus einer Wohnung in ein eigenes Haus zieht, wünscht sich neben mehr Platz vor allem offen gestaltete Räume und viel Licht. Eine gut durchdachte Beleuchtung und ausreichend Fenster spielen daher eine große Rolle für das Wohlbefinden aller Familienmitglieder. Bereits im Zuge der Hausbau-Planung sollte die Lichtplanung für das neue Haus erfolgen. Wir möchten Ihnen konkrete Tipps für ein ideales Beleuchtungskonzept sowohl im als auch außerhalb des Hauses geben.
Darum geht es:
Viele Hauseigentümer sind mit der Ausleuchtung in ihrem Haus unzufrieden. Unterschätzen Sie daher auf keinen Fall das Beleuchtungskonzept und vor allem die rechtzeitige Anfertigung! Für viele Lichtelemente müssen bereits während des Hausbaus Vorkehrungen getroffen bzw. diese bereits verbaut werden. LED-Orientierungslichter oder eine Treppenstufenbeleuchtung werden beispielsweise im Fußboden eingelassen. Für indirekte Beleuchtung oder LED-Leisten braucht es Anschlussmöglichkeiten und Platz zur Unterbringung von Trafos und Vorschaltgeräten. Dazu sollten die baulichen Voraussetzungen frühzeitig geschaffen werden. Zur Umsetzung Ihrer Ideen empfehlen wir die Lichtplanung für Ihr Haus online vorzunehmen.
Die Lichtplanung wird im Grundriss eingezeichnet. Für jeden einzelnen Raum sollten Sie sich daher überlegen, welche Lichtquellen benötigt werden. Während ein Büro ausreichend hell beleuchtet sein sollte, benötigen Sie im Schlafzimmer eher dimmbares Licht und einzelne Leselampen. Im Kinderzimmer leistet ein Nachtlicht gute Dienste.
Im Beleuchtungskonzept werden alle Aspekte für das zukünftige Wohnen integriert:
- Intensität der Beleuchtung entsprechend der Raumnutzung,
- Anzahl der Lichter pro Zimmer (evtl. benötigte Steckdosen nicht vergessen),
- Sicherheit für die Bewohner,
- optische Attraktivität und Ambiente (z. B. Setzen von Akzenten) sowie
- Auswahl nach Energieeffizienz und Umweltschutzgründen.
Lassen Sie sich bei der Lichtplanung für Ihr Haus von unseren Wohntrends inspirieren!
Beim Hausbau müssen alle Kosten irgendwie in den gesteckten finanziellen Rahmen passen. Natürlich können Sie ein Beleuchtungskonzept von einem Profi erstellen lassen, was sich jedoch auf das Budget auswirkt.
Möchten Sie an dieser Stelle sparen, können Sie Ihre individuelle Lichtplanung für den Neubau online vornehmen bzw. praktische Apps nutzen. Wir haben mit der kostenlosen Software von DIALux die besten Erfahrungen gemacht. Die Beleuchtung können Sie ebenso mit der App planen: DIALux Mobile. Weitere Lichtplanungsprogramme finden Sie hier.
Wenn Sie eine Expertenfirma für die Lichtplanung in Ihrem Haus beauftragen, übernimmt diese bei der Umsetzung die Planungskosten teilweise oder sogar komplett.
Wir geben Ihnen nun Tipps für die Lichtplanung einzelner Räume in Ihrem Einfamilienhaus und orientieren uns dabei an unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
Die Raumwirkung hängt neben einem ausgewogenen Design von Boden, Wand, Decke, Möbeln und Accessoires bedeutend vom Lichtkonzept ab. Da sich im Wohnzimmer ein großer Teil des Familienlebens abspielt, sollte dieser Raum vielfältige Aktivitäten unterstützen. Für Ruhephasen ist eine Dimmung der Lampen sinnvoll, wohingegen der gesellige Spieleabend oder die Mahlzeit mehr Licht benötigen.
Achten Sie bei der Beleuchtung im Wohnzimmer auf eine Grundbeleuchtung, die in der Regel zentral an der Decke angebracht wird. Hinzu kommt die Sekundärbeleuchtung, beispielsweise eine Steh- oder Leselampe. Möchten Sie zusätzlich Bilder oder bestimmte Bereiche in Szene setzen, nutzen Sie die Akzentbeleuchtung durch Spots! Für die optimale Lichtplanung im Haus sollten die Fenster miteinbezogen werden. Je nach Größe sorgen sie bereits für ausreichend Helligkeit, wie bei unserem Haustyp des Bungalows.
Die Lichtfarbe taucht den Raum in ein besonderes Flair. Kalte Lichtfarben erscheinen heller, wirken dafür aber ungemütlich. Warmes Licht ist im Wohnzimmer meist harmonischer.
Wie in allen Räumen ist es hilfreich mit verschiedenen Lichtquellen zu arbeiten. Für die Beleuchtung in der Küche sollte helleres Licht gewählt werden. Schließlich müssen vor allem der Bereich der Arbeitsplatte und des Kochfeldes ausreichend beleuchtet sein. Das können Sie mit LED-Leisten oder Spots erreichen. Das häufig in Küchen eingebaute Licht unterhalb der Hängeschränke kann zwar genutzt werden, allerdings ist es oft zu dunkel und leuchtet den Bereich zu wenig aus. Eine Grundbeleuchtung in bzw. an der Decke sowie indirekte Beleuchtung runden das Gesamtbild ab.
Für den Essbereich empfiehlt sich warmweißes Licht und für den Arbeitsbereich kaltweißes Licht.
Im Badezimmer gilt für die Lichtplanung wiederum helles Licht an den Orten zu schaffen, wo es nützlich ist, beispielsweise über Waschbecken und Spiegel. So sieht man beim Rasieren oder Schminken genau, was man tut. Für einen Wohlfühleffekt kann indirekte Beleuchtung in Form von LED-Stripes sorgen. Kleben Sie diese etwa hinter Badmöbel oder auf Vorsprünge (z. B. bei eingemauerter Toilettenspülung).
Die Lichtplanung draußen am Haus sollte vor Baubeginn abgeschlossen sein, da auch hier Lichtquellen einen Stromanschluss benötigen. Das gilt ebenso für fest verankerte Beleuchtungen (etwa bei Treppenstufen in den Garten) und LED-Lichtleisten (z. B. auf der Terrasse). Orientierungslichter könnten auch nachträglich als Solar-Erdspieß verwendet werden.
Neben der Sicherheit im Dunkeln spielt natürlich die Ästhetik eine entscheidende Rolle. Planen Sie Ihre Beleuchtung als direkte Lichtquelle für den Hauseingang und unterstreichen Sie damit den Charakter des Hauses! Für den Weg zum Haus werden häufig kleine Spots direkt in die Gehwegplatten gelegt. Indirektes Licht schafft Gemütlichkeit und taucht Ihren Garten oder die Terrasse in eine angenehme Atmosphäre.
Mit einem Bewegungsmelder kann die LED-Beleuchtung außerhalb des Hauses zeitweise aktiviert werden. Sparen Sie dadurch Strom!
Eine rechtzeitige Lichtplanung für Ihr Haus ist unabdingbar. Mit einer Beleuchtungs-App oder einer Online-Lichtplanung können Sie das optimale Lichtkonzept für Ihr Haus entwerfen.
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