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Wer heutzutage einen Neubau plant beschäftigt sich auch mit dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit Holz als nachwachsendem Rohstoff, der seit Jahrtausenden als Baustoff eingesetzt wird, können Sie einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei muss es gar kein reines Holzhaus sein. Auch bei einem Fertighaus wird Holz als Baustoff verwendet. Um die weiteren Vorteile geht es in diesem Beitrag.
Holz ist einer der ältesten Baustoffe, die für den Hausbau eingesetzt werden. In den letzten Jahren hat die Verwendung von Holz als Baumaterial aufgrund seiner nachhaltigen und umweltfreundlichen Eigenschaften stark zugenommen. Die Vorteile von Holz für den Hausbau sprechen für sich.
Vorteile von Holz als Baustoff:
Auch für Fertighäuser ist Holz ein bewährtes Baumaterial, wie die Holzständerbauweise zeigt. Diese zeichnet sich durch Holzpfosten als Stützen (vertikal) und horizontale Holzträger aus. Das Gerüst wird mithilfe von Bauplatten (Wände) stabilisiert.
Holz ist ein Baustoff, der wieder nachwächst und so zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beiträgt. Bereits beim Herstellungsprozess gibt es keine Abfallprodukte, die zu einer zusätzlichen Umweltbelastung führen würden. Weiterhin klimafreundlich sind die geringen Emissionen dank kurzer Transportwege (Regionalität) und effizienter Verarbeitungstechnologien. Nicht zu vergessen ist die Leistung der Bäume beim Wachsen in den heimischen Wäldern, wenn sie das Treibhausgas CO2 speichern.
Ein Kubikmeter Holz bindet etwa eine Tonne CO2. Damit speichern die Wälder Deutschlands jährlich ca. 600.000 Tonnen CO2.
Nach allen Verarbeitungsschritten bleibt Holz im Gegensatz zu den CO2-intensiven Baustoffen wie Beton und Stahl in seiner Klimabilanz positiv und leistet so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Betrachtet man die Herstellung, den Transport und die Verarbeitung, so weist Holz als Baustoff den geringsten Energieverbrauch aus. In der Klimabilanz gilt Bauen mit Holz als CO2-neutral. Im Vergleich dazu verursacht eine Tonne Zement (Beton) etwa 600 Kilogramm CO2-Emissionen, Kalksandstein 136 Kilogramm pro Tonne. Für einen Neubau als Massivhaus ist der Anteil an baubedingten Treibhausgasen hoch. Allein dieser Aspekt spricht für die nachhaltigere Holzständerbauweise von Fertighäusern.
Während beim Brennprozess zur Betonherstellung viel CO2 in die Umwelt gelangt, ist der Trocknungsprozess von Holz emissionsärmer. Um die Grenzwerte für den Feuchtegehalt des Holzes von etwa 18 bis 20 Prozent zu erreichen, werden die geschnittenen Bretter in Spezialkammern unter hohen Qualitätsstandards getrocknet. Zur Herstellung der Holz-Baukomponenten wird ebenfalls weitaus weniger Energie benötigt als bei der Produktion anderer Baumaterialien. Somit verringert sich die Menge an baubedingten Treibhausgasen.
Holz als Baustoff ist nicht nur klimafreundlich, sondern sorgt auch für eine schnelle Bauzeit und damit für geringere Kosten. Viele Teile der Holzständerbauweise können bereits in trockenen, witterungsunabhängigen Hallen vorgefertigt werden. Nach Anlieferung auf der Baustelle wird das Haus innerhalb von ein bis drei Tagen komplett aufgestellt. Und bereits danach kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Das Einsparen von Bauzeit kommt natürlich auch Ihren Finanzen zugute. Neben den eingesparten Kosten im Vergleich zum Massivbau können Sie auch schneller aus dem Mietverhältnis aussteigen und somit die Doppelbelastung von Miete und Baufinanzierung verkürzen.
Dass Holz ein schlechter Wärmeleiter und damit ein guter Wärmedämmer gegenüber anderen Baustoffen ist, steht außer Frage. Verantwortlich dafür ist die Zellstruktur des Holzes. Ähnlich dem bekannten Zwiebel-Look kann sich zwischen den einzelnen getrockneten Zellen Luft aufhalten, die isolierend wirkt. Über diese Wärmedämmung freut sich selbstverständlich auch Ihr Geldbeutel. Einerseits fallen die Heizkosten geringer aus, andererseits können die Wände des Hauses dünner sein, was wiederum die Baukosten senkt. Holzwände von 6,5 Zentimeter und Ziegelwände von 40 Zentimeter haben dieselben Dämmwerte.
Ebenso vorteilhaft sind die besonders guten statischen Eigenschaften von Holz als Baustoff. Neben seiner enormen Festigkeit kann Holz das etwa 14-fache seines Eigengewichts tragen. Daraus resultieren ein geringeres Eigengewicht gegenüber anderen Baumaterialien und eine preiswertere Beschaffung. Die statischen Vorteile kommen bei einem eventuellen Brand ebenfalls zum Tragen. Durch die Restfeuchte im Holz lodert das Feuer einerseits langsamer. Andererseits legt sich die entstandene Kohleschicht wie ein Schutzmantel um die Balken, sodass die Tragfähigkeit erhalten bleibt.
Als natürlich gewachsenes Baumaterial ist Holz sehr schadstoffarm. Dadurch belastet es weder bei der Verarbeitung noch auf der Baustelle die Umwelt und ist für die Bewohner unschädlich. Bevor das Holz als Baustoff eingesetzt werden kann, wird es getrocknet. Dies hat den Vorteil, dass es nicht chemisch geschützt werden muss. Solange Sie mit der rein optischen natürlichen Veränderung des Holzes durch Witterungseinflüsse (Patina) zurechtkommen, bedarf es keiner zusätzlichen Pflege.
Regelmäßige Schadstoffüberwachungen bestätigen, dass ScanHäuser aufgrund der Schadstoffarmut für Allergiker geeignet sind.
Viele Menschen empfinden das Raumklima in einem zu großen Teilen aus Holz bestehenden Haus als perfektes Wohlfühlklima. Grund dafür ist die Fähigkeit des Holzes, Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und an die Umgebung wieder abzugeben. Diese für den Menschen angenehme Luftfeuchtigkeit sorgt im Sommer für Kühle und im Winter für Wärme. Und nicht zuletzt sorgt sie auch für weniger Kosten beim Heizen.
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Holz als Baustoff trägt zu Umweltschutz und Ressourcenschonung bei. Auch wenn nur ein Teil des Hauses aus diesem Material gefertigt ist, so liegen die Vorteile klar auf der Hand. Die ScanHaus-Haustypen in Holzständerbauweise überzeugen durch geringen Energieverbrauch, übersichtliche Kosten, kurze Bauzeit, gute statische Eigenschaften, angenehmes Wohnklima und Nachhaltigkeit.
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